SpG. Bretnig/Rammenau - SG Großdrebnitz 2:6 (1:2)
Die Berichterstattung fällt dieses Mal nur knapp aus. Nach sechs Wochen Pause durch spielfrei und diverse Absagen sollte endlich mal wieder gegen das runde Leder getreten werden. Da der Platz in Großdrebnitz weiterhin unbespielbar war, drehte man die Partie kurzerhand und traf auf dem Bretniger Kunstrasen auf die Spielgemeinschaft Bretnig / Rammenau. Im ersten Durchgang gestaltete sich das Spiel noch ausgeglichen, wobei die SG in einer ansonsten unterdurchschnittlichen Partie die bessere Spielanlage aufzeigte. Die Führung für Großdrebnitz erzielt Felix Jähnichen nach gerade mal fünf Minuten, ehe nach einer knappen Viertelstunde Trikotsponsor Robert Gnauck sein Kurzcomeback mit seinem Tor zum 2:0 krönte (14.). Fünf Minuten später kamen die Gäste zum Anschlusstreffer, der gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete.
Im zweiten Durchgang gelang es den Drebnitzern nach einer zehnminütigen Leerlaufphase das Spiel binnen ein paar Minuten zu entscheiden. Das 3:1 besorgt Marcus Voigt per an Felix Jähnichen verursachtem Foulelfmeter (56.). Kurz darauf stellt Phillip Noack auf 4:1. Vom folgenden Anstoß weg, luchst er dem Bretniger Spieler den Ball ab und erzielt den fünften Drebnitzer Treffer (61.). Damit war die Partie gelaufen. Florian Hantzsche gelang per Abstauber nach Freistoß von Martin Birkner noch das 6:1 (70.), ehe den Gastgebern eine Viertelstunde vor Schluss nur Ergebniskosmetik in Form des 2:6 Endstandes überlassen blieb.
Das Drebnitzer Spiel war trotz des deutlichen Ergebnisses alles andere als eine Offenbarung. Nach der langen Pause konnte man aber wohl nicht mehr erwarten. Nächste Woche geht’s zum bislang Punktlosen Schlusslicht nach Frankenthal. Dort kann es nur darum gehen einen überzeugenden Sieg einzufahren, um den Anschluss an die Spitze nicht weiter abreißen zu lassen.
Aufstellung:
Fabian Schulze, Marcus Voigt 
, Jörn Ganze, Philipp Ziesch, Morris Schönland,
Felix Jähnichen , Marco Ziesch, Martin Birkner, Roland Wanke (46. Wiliam Forker),
Phillip Noack ,
Robert Gnauck (46. Florian Hantzsche )